Mit dem Magnetrechner lassen sich Feldberechnungen für gerade, d.h. 2-polig magnetisierte, geometrische Grundkörper durchführen. Als Grundkörper können Sie zwischen Quader, Scheibe (=Rundblock) und Ring wählen. Bei der Magnetfeldberechnung auf Achsen haben Sie zusätzlich die Möglichkeit der Berechnung von Kugeln und streifenförmig magnetisierten Platten mit fester Polteilung.
Berechnet wird die magnetische Induktion (Flussdichte) B in mT. Die Feldstärke H in kA/m erhalten Sie aus H=0,796 B.
Neben der Feldstärke, die stark vom Aufpunkt der Messung abhängt, wird auch das magnetische Moment in 10-9 V s m bestimmt, entsprechend dem Moment eines Magneten mit Volumen V=1 mm³ bei einer Polarisation J=1000mT. Dieses magnetische Moment ist ortsunabhängig, kann mit einem Fluxmeter und einer Helmholtzspule sehr genau bestimmt werden und wird daher in der Qualitätssicherung zur Charakterisierung des Magneten gerne benutzt. Feldstärke und Moment können bei realen Magneten durch Toleranzen, geometrische Abweichungen vom Idealkörper (z.B. Fasen, Anspritzpunkte) und Oberflächeneffekte etwas vom Rechenwert abweichen!
Geben Sie hierbei den Abstand s immer bezogen auf die Oberfläche des Magneten bis zu der sensitiven Fläche eines gedachten Messsensors an!
Geben Sie hierbei die drei Koordinaten bezogen auf den Magnetmittelpunkt an!
Die Magnetstärke wird direkt aus den magnetischen Kennwerten berechnet. Dieses sind die beiden Kennwerte, die Sie als DIN Kennzahl im Materialdatenblatt erhalten. Beispielsweise geben Sie für Neofer 48/60p die Kennzahl 48 / 60 ein. Wenn der zweite Wert (Koerzitivfeld) zu niedrig ist, d.h. die Magnetisierung nicht stabil ist, ist eine Berechnung nicht möglich und ein Warnhinweis wird eingeblendet. Passen die Werte, erscheint ein grünes OK-Feld.
Auf unserer Magnetrechner-Website können Sie viele verschiedene Berechnungen durchführen!
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